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Ratgeber Atopische Dermatitis

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    22. Dezember 2021
    Ein unbändiger Juckreiz ist bei Neurodermitikern leider häufig zu finden, daher ist die richtige Behandlung sehr wichtig um größere Ekzeme zu vermeiden.
      
    28. Juli 2021
    Allergien begünstigen die Hauterkrankung Neurodermitis, daher müssen diese Patienten besonders gut auf ihr Allergieverhalten achten.
      
    27. Juli 2021
    Um sowohl Kinder, als auch Erwachsene mir der Krankheit Neurodermitis vertraut zu machen, werden Neurodermitisschulungen angeboten.
      
    02. Juli 2021
    Bei Neurodermitiserkrankten kann es helfen bestimmte Lebensmittel zu vermeiden, um so Linderung zu schaffen.
      
    02. Juli 2021
    Ein Neurodermitiker muss oft auf die Auswahl sehr achten. Denn nicht jedes Material ist mit der Krankheit verträglich.
      
    Therapie Atopische Dermatitis

    Die atopische Dermatitis kann nach aktuellem Stand der Forschung nicht vollständig geheilt werden. Allerdings kann man Ekzeme abheilen lassen und versuchen, einem erneuten Krankheitsschub vorzubeugen. Die Ekzeme behandelt man i. d. R. mit Kortison. Es gibt kortisonhaltige Cremes, Tabletten und Injektionen. Letztere werden bei Kindern meist vermieden. Bei aufgekratzten Hautpartien oder im Gesichts- und Dekolletébereich genügen Cremes mit geringeren Konzentrationen. Es gibt auch antientzündliche Präparate und Medikamente gegen den Juckreiz. Wichtig ist eine Hautpflege. Auch sollte man bestimmte Auslöser der atopischen Dermatitis (Allergene) vermeiden. Der Patient sollte über seine Erkrankung gut informiert sein.

    Die atopische Dermatitis wurde früher Neurodermitis genannt. Es handelt sich um chronische, nicht ansteckende Entzündungen auf der Haut. Es treten meist juckende Rötungen (Ekzeme) auf. Die Krankheit ereignet sich oft in Schüben, kehrt also nach ihrem Abklingen immer wieder. Die atopische Dermatitis gehört zu den atopischen Erkrankungen, ebenso wie Heuschnupfen, allergischer Schnupfen, allergisches Asthma und Entzündungen der Bindehäute. Die Zahl der an atopischer Dermatitis erkrankten Menschen nimmt in den letzen Jahren zu. Der frühere Begriff Neurodermitis zeigt an, dass man glaubte, es handele sich um eine Entzündung der Nerven. Dies ist aber nicht der Fall. Vielmehr ist die atopische Dermatitis eine überempfindliche Reaktion auf eigentlich harmlose Stoffe aus der Umwelt.

    Wer von einer atopischen Dermatitis betroffen ist, kann unter seiner Erkrankung leiden. Die Hautveränderungen, das permanente Jucken und Kratzen können den Patienten psychisch schwer belasten. Angst, Stress und psychische Verstimmung können einen Ausbruch der Krankheit fördern. Nicht alle Menschen reagieren mit Verständnis und Mitgefühl auf die Hautveränderungen anderer. Es gibt einige Tipps, die bei atopischer Dermatitis helfen. Eine längere Stillzeit ist für die Kinder häufig von Vorteil. Baden trocknet die Haut stärker aus, daher ist duschen meist schonender.